„Mein Ziel: Schüler kunsthandwerklich, ihren Begabungen entsprechend, vielseitig für Schliff, Malerei, Gravur und - als Grundlage und Wichtigstes – im Zeichnen anzulernen, im Entwerfen und tüchtige, kreative Handwerker heranzubilden. Die allgemeine künstlerische und geschmackliche Schulung wird ebenso berücksichtigt wie die moderne Kunst. Wir dürfen jedoch nicht nur einseitig modern arbeiten, nur um unbedingt modern zu sein. Es ist wichtiger und vor allem verantwortungsbewußter, vielseitig ausgebildete Handwerker zu entlassen als Kunstsnobismus zu züchten. “
Der Unterricht umfasste Natur- und Entwurfszeichnen, Kunstformenlehre, Kunstgeschichte und Geschmacksbildung.
Professor Alexander Pfohl wollte insbesondere die Augen für die Natur öffnen, ihre Schönheit wahrnehmen, wie er immer wieder betonte.
berühmter Graveur, Bildender Künstler, Medailleur, Vertreter der Studioglasbewegung
Glas –
aus Feuer und Schweiß
ist versteinerte Bewegung – Glas:
Schönheit, die der Mensch erschafft,
Schönheit, die von altersher entzückt.
Ich singe kein überschwengliches Lob
den teuren Edelsteinen
noch goldenem Blech,
aber dem Glas!
Text auf dem Glasmedaillon, graviert von Jiři Harcuba,
Schüler von Alexander Pfohl jun.
weltweit anerkannter Künstler, Glasmaler und Graveur, Lehrer an der Glasfachschule Nový Bor, Leiter der Glasabteilung des Museums für angewandte Kunst in Prag
Biografie
27.03.1921 Geburt in Münchengrätz (Mnichovo Hradištĕ)
1937-1939 Besuch der Glasfachschule in Haida (Nový Bor) und Eisenbrod (Želesny Brod)
1939-1944 Studium der Glasmalerei an der Kunstgewerbeschule Prag unter Jaroslav Holoček
1945-1954 Dozent an der Fachschule für Glasmalerei in Nový Bor
1949-1950 Arbeit als Glasentwerfer beim Staatsbetrieb Borské Sklo, Paralleles Studium an der Hochschule für angewandte Kunst in Prag unter Josef Kaplický
1954-1963 Direktor der Glasfachschule in Želesný Brod
1963-1987 Leiter, Chefprofessor des Glasateliers an der Akademie für angewandte Kunst in Prag
seit 1954 künstlerische Zusammenarbeit mit Jaroslava Brychtová, Plastiken und Vitragen für die Weltausstellungen in Brüssel, Montreal und Osaka
seit 1982 Gastdozent an verschiedenen Universitäten in den USA, u.a. in Stanwood und Detroit
seit 1984 Privates Studio in Želesny Brod
24.02. 2002 Tod nach einer heimtückischen Krankheit
Künstler und Kunsterzieher
Biografie
1914 geboren in Zwickau, Sudetenland
1928-1932 Glasfachschule Haida, Ausbildung zum Glasmaler und Graveur
1932-1938 Studium an der Prager Akademie bei Prof. Heinrich Hönich
1940 Sudetendeutscher Reisepreis
1941-1945 Soldat in Russland, Italien, Nordafrika
seit 1945 freischaffender Maler und Graphiker
1950 Mitbegründer der progressiven Gruppe 51
1953-1967 jährliche Studien- und Malreisen mit befreundeten Malerkollegen, mediterrane Landschaftsaquarelle
zahlreiche Ausstellungen des Rosenheimer Kunstvereins
Ausstellungen in Deutschland, Österreich und Tschechien
Glasfenster in der Kapelle des Krankenhauses in Rosenheim und Mosaike und Wandbilder in Schulgebäuden
1969-1973 Kunsterzieher am Karolinen Gymnasium in Rosenheim
1973 gestorben in Rosenheim
Links: Hanns Meltzer, Brigitte Pfohl, Walter Herrmann, Alexander Pfohl (von links nach rechts)
Rechts: Hanns Meltzer, Erwin Pfohl ,Walter Herrmann, Brigitte Pfohl (von links nach rechts)
Chefdesigner und Prokurist der „Bayerische Glaswerke GmbH Nachtmann“, Neustadt
Glas- und Porzellanmalerin, Mitinhaberin der Glasmanufaktur Walter Herrmann, Glasexpertin
Glas- und Porzellanmaler, Glasmalermeister, Inhaber der Kunstgewerblichen Glasveredlung Walter Herrmann, Lehrer für Glasmalerei an der Staatlichen Glasfachschule Hadamar
Meister des Glasschliffs, Begründer der Studioglasbewegung in Deutschland, Lehrer an der Glasfachschule Hadamar
Biografie
24.03.1935 Geburt in Wilsenroth, Westerwald
1949-1952 Schüler des ersten Jahrgangs an der Staatlichen Glasfachschule Hadamar, Ausbildung Glasschliff
1952-1956 Arbeit bei Glasbetrieben vor Ort und in Düsseldorf
1956-1958 Meisterschüler und Meisterprüfung an der Staatlichen Glasfachschule in Hadamar
1958 -1962 Werkstattleiter bei Hanns Model in Stuttgart, dem damals bedeutendsten Glasveredler in Deutschland
1962-1997 Fachlehrer für Glasschliff an der Staatlichen Glasfachschule Hadamar
1988 Lehrauftrag an der School of Art in Canberra, Australien
Wegbereiter der Studioglasbewegung in Deutschland;
Entwicklung der Schmelzschlifftechnik, Arbeit mit Metallgranulaten
Ausstellungen in Deutschland, England, Frankreich, Belgien, der Schweiz, in Tschechien und Japan,
in den USA und in Australien
Glasobjekte in den bedeutenden Glasmuseen in Europa, Japan und den USA
1977 und 1985 Coburger Glaspreise für moderne Gestaltung in Europa
1981 Kassel Glaskunst´81, Sonderpreis
1988 Gestaltungspreis des hessischen Ministers für Wirtschaft und Technik
2018 Ehrenpreis des Glasmuseums Schloss Hadamar
Chefdesigner der Kristallkronleuchter-Fabrik Gerhard Palme, Limburg, Kunstmaler
Biografie
1935 geboren in Runarz, Kreis Mährisch Trübau
1951-1954 Ausbildung an der Staatlichen Glasfachschule Hadamar als Glasmaler
1954-1963 Glasmaler und Designer in der Glashütte Limburg
1963-1990 Chefdesigner der Kristallkronleuchter-Fabrik Gerhard Palme, Limburg
1990-1995 Chefdesigner der Kristallkronleuchter-Fabrik Christoph Palme, Rheinbach
seit 1963 berufsbedingte Auslandsaufenthalte in Dubai, Bahrain, Jedda, Riad, Abu Dabi, Ausstattung diverser Paläste mit exquisiten Krtistallkronleuchtern, Einzel- und Gruppenausstellungen für Öl-, Aquarellmalerei und Federzeichnungen in Runkel Weilburg und Limburg
Kunstmaler
Biografie
5.11.1934 Geburt in Dornburg-Frickhofen
1948-1949 Praktikum bei Alexander Pfohl in der Glasraffinerie Meltzer
1949-1953 Schüler des ersten Jahrgangs in der Staatlichen Glasfachschule Hadamar: Ausbildung Glasmaler
1953-1954 Hohlglasmaler bei Wittig in Hadamar und Palme Söhne in Schwäbisch Gmünd
1954-1957 Maler und Zeichner bei Meißner Glas (West) in Ubstadt
1957-1962 Porzellanmaler in der Steingutfabrik Staffel
1961 Meisterprüfung in Köln
seit 1962 Mitglied des Meisterprüfungsausschusses in Hadamar
ausgedehnte Studienreisen nach Italien, Frankreich, Holland, in die Schweiz und nach Afrika und Indonesien
Etablierung als freischaffender Künstler, Graphiker und Illustrator mit eigener Galerie; bevorzugte Sujets: Blumenbilder, vor allem Rosen und Disteln, aber auch Landschaften und Städtemotive; Entwurf und Malerei von Sammeltellern mit Rosenmotiven und Winterlandschaften zahlreiche Ausstellungen
Kunstpreis für das Bild „Rhöndistel“ auf einer Berliner Ausstellung 1976
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